Portrait
Herzlich Willkommen in Härkingen
Härkingen liegt im Solothurner Bezirk Gäu, südlich des Jurafusses am Autobahnkreuz Basel-Luzern, Zürich-Bern. Von Härkingen aus führen die Autobahnen A1 und A2 die Reisenden innert 30 bis 60 Minuten in die Städte Basel, Bern, Luzern und Zürich. Die nächst grösseren Orte, Olten und Solothurn, sind mit den öffentlichen Verkehrsmitteln in Kürze erreichbar. Erholung findet man im nahe gelegenen Wald und den südlichen Ausläufern der Jura-Bergkette.
Das Dorf Härkingen weist eine Fläche von 550 ha auf und liegt 431 m über Meer. Der Einwohnerstand beträgt per 31. Dezember 2022 1'772 Personen, davon 334 Personen mit ausländischer Staatszugehörigkeit. Härkingens Dorfbild wird vorwiegend von Einfamilienhäusern geprägt. Mietwohnungen findet man in rund 50 Mehrfamilienhäusern.
Die Gemeinde Härkingen legt grossen Wert auf eine gute Bildung. In Härkingen befinden sich ein Kindergarten und die Primarschule für Schüler von der 1. bis zur 6. Klasse. Auch die Freizeit kommt in Härkingen nicht zu kurz. Für die Dorfvereine stehen eine Mehrzweckhalle und ein Sportplatz zur Verfügung. Eine Golf Driving Range, ein Fitnesscenter und die Reithalle des Reitvereins ergeben zusätzliche Möglichkeiten um Sport zu treiben. In Härkingen gibt es über 20 grösstenteils sehr aktive Vereine in den Bereichen Sport, Musik, Natur und Kultur.
Härkingen darf sich glücklich schätzen, Geschäftssitz vieler Industrie- und Gewerbebetriebe zu sein. Nebst den weitum bekannten Firmen aus der Logistik- und Transportbranche dürfen wir Vertreter der Automobilindustrie, dem Baugewerbe, der Finanzbranche, dem Gesundheitsbereich, Einkaufs- und Dienstleistungsanbieter sowie zahlreiches Kleingewerbe zu unseren einheimischen Betrieben zählen.
Geschichtlich wird die Grafschaft «Härichingen» erstmals in einer am 7. Dezember 1080 ausgestellten Schenkungsurkunde Kaiser Heinrichs IV erwähnt. Für Verwüstungen im Bistum während des Krieges und für seine Königstreue erhielt Bischof Burkhard von Basel von König Heinrich am 7. Dezember 1080 die Grafschaft Härichingen im Buchsgau geschenkt. Die Originalurkunde dieser Schenkung ist leider verloren gegangen. Die bischöfliche Kirche Basel liess jedoch um 1250 eine Abschrift erstellen, die ihres Alters wegen selbst ein ehrwürdiges Dokument ist.