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Geschichte

Ereignisse

7. Dezember 1081
Härkingen ist rund 1'500 Jahre alt. Zum ersten Mal aber erfahren wir den Namen der Siedlung vor über 900 Jahren in Speyer am 7. Dezember 1080 ausgestellten Schenkungsurkunde Kaiser Heinrichs IV.

1800
Härkingen zählt 320 Einwohner.

22. Mai 1805
Unser Dorf, das jahrhundertelang nach Egerkingen kirchengenössig gewesen war, ist seit diesem Tag eine eigene Pfarrei.

18. August 1831
An diesem Tag wählte Härkingen seinen ersten Gemeinderat. Zu dieser Zeit war unser Dorf noch eine Einheitsgemeinde, was bedeutet, dass Härkingen nicht in eine Einwohner-, Bürger- und Kirchgemeinde aufgeteilt war.

1851
Härkingen zählte 95 Stimmberechtigte.

1860
Bei der durchgeführten Volkszählung ergab sich folgendes Resultat: 57 Wohnhäuser, 79 Haushaltungen, 354 Einwohner (163 männlich, 191 weiblich).

16. Mai 1864
Wegen ungenügender Beteiligung an der Gemeindeversammlung konnte kein Beschluss gefasst werden. Ähnliche Vorfälle kamen öfters vor.

24. September 1899
Kirche, Kirchhof und Pfarrhaus wurden einstimmig an die römisch-kath. Kirchgemeinde Härkingen abgetreten.

1900
Härkingen zählte 438 Einwohner.

1907
Der Beschluss zur Einführung des elektrischen Lichtes wurde mit 41 gegen eine einzige Stimme gefasst.

1953
Einwohner- und Bürgerammannamt wurden personell getrennt.

1959
Härkingen wurde mit einer Busverbindung zwischen Kestenholz und Olten erschlossen.

1960
Härkingen zählte 705 Einwohner.
Eine Flurgenossenschaft wurde gegründet. Der Zweck dieser Genossenschaft war die Güterzusammenlegung bedingt durch den Autobahnbau.

25. Juni 1970
Die Bürgergemeinde folgte dem Beispiel der katholischen Kirche und nahm das Frauenstimmrecht mit 20 Ja und 14 Nein Stimmen bei 13 Enthaltungen an.

1970
Härkingen zählte 700 Einwohner.

6. Juni 1971
Die Einwohnergemeinde nahm mit 74 Ja zu 60 Nein Stimmen das Frauenstimmrecht ebenfalls an.

1974
Der Zonen- und Bebauungsplan wurde von der Gemeindeversammlung genehmigt.

1. Juni 1980
Härkingen zählte 812 Einwohner: 425 Ortsbürger, 337 Kantons- und Schweizerbürger, 50 Ausländer

1980
Härkingen feierte sein 900-jähriges Bestehen.
Es existierten nur noch 21 Viehbesitzer. Nur 16 von diesen Besitzern lieferten noch Milch in die Käserei.

März 2002
Im März 2002 fand die Gebäudeumnummerierung statt. Neu wurden die Gebäude nach Strassenzügen und nicht mehr in der chronologischen Reihenfolge der Erstellung der Bauten nummeriert.

11. Januar 2010
Der Betrieb im neuen Gemeindehaus wurde aufgenommen.

22. August 2016
Per 22. August 2016 startete der Betrieb der Postagentur auf der Gemeindeverwaltung. Denn die Post schloss nach mehrjähriger Verhandlung ihre Filiale in Härkingen, womit eine Alternativlösung gesucht werden musste.

Baugeschichte

6. Juni 1954
Der Spatenstich für die geplante Pfarrkirche fand statt. Dies war der Beginn des dritten Kirchenbaus in unserem Dorf.

1959
Das neue Schulhaus wurde gebaut.

1966
Es wurde mit den Arbeiten der zu erstellenden Abwasser-Kanalisation begonnen.

10. Mai 1967
Die Autobahn N1 durchs Gäu wurde eröffnet.

1972
Im Spätherbst 1972 begannen die Bauarbeiten für die Mehrzweckhalle.

9. April 1973
Die neue Post an der Fulenbacherstrasse wurde eröffnet. Die alte Post, das Bauernhaus Hauri, und das alte Schulhaus wurden abgebrochen.

16. März 2009
Der Spatenstich für das neue Gemeindehaus fand statt. Im neuen Gemeindehaus wurden nebst den Büros der Gemeindeverwaltung auch jene der Sozialregion Gäu bezogen.

7. Mai 2012
Die Hauptarbeiten des Autobahnausbaus Härkingen-Wiggertal starteten.

29. August 2014
Eröffnung sechs Spur Ausbau Autobahn A1 Härkingen – Wiggertal.

31. Oktober 2020
Per 31. Oktober 2020 wurde die Postagentur auf der  Gemeindeverwaltung geschlossen. Die Postdienstleistungen werden in Härkingen nun mit dem Angebot "Hausservice" angeboten. Die Postgeschäfte werden direkt an der Haustüre erledigt.